Climbing Factory Fun Cup 2025

In diesem Jahr konnten wir zum fünften mal in Folge den Climbing Factory Fun Cup veranstalten. Am 3. Mai fand das Finale des Climbing Factory Fun Cups 2025 statt. Fünf Herren und sechs Damen stellten sich der Herausforderung an diesem Abend vor Publikum ihre beste Kletterleistung abzurufen.

Wie in den letzten Jahren entschied sich die Platzierung der Finalist:innen anhand von zwei unterschiedlichen Routen.
Die Afterwork-Route wurde bereits zwei Wochen vor dem Finale geschraubt und konnte von den Finalist:innen trainiert werden. Die Onsight-Route wurde am Tag vor dem Finale eingeschraubt und war allen Teilnehmer:innen unbekannt. Alle Finalist:innen gaben in beiden Routen ihr Bestes und wurden, wie im letzten Jahr schon, nicht nur von den Anfeuerungsrufen aus dem Publikum begleitet, sondern bekamen durch die Musik eines DJs noch einen extra Motivationsschub.

Finalteilnehmer

Felix Schulz
Marcel Swoboda
Ralf Köchel
Christopher Fromme
Andreas Blendinger

Auf das Podium kletterten bei den Männern Felix, Marcel und Ralf. Für Felix hätte es bereits in der ersten Route nicht besser laufen können. Er konnte die Onsight-Route als einziger toppen. Marcel und Ralf entschieden ebenfalls mit der ersten Route bereits ihre Gesamtwertung und landeten mit nur einem halben Punkt Unterschied auf Platz zwei und drei. Christopher kletterte mit stabiler Leistung auf Platz vier und Andreas konnte sich den fünften Platz sichern. An dieser Platzierung änderte die Rotpunkt-Route nichts mehr, hier wurde die jeweilige Leistung aus der Onsight-Route von den Athleten bestätigt. Im Finale konnten sich vor allem Marcel und Felix nochmal um einige Plätze verbessern. Die beiden sind auf den Plätzen vier und fünf ins Finale eingezogen.

Finalteilnehmerinnen

Ronja Michel
Gabi Andres
Ida Butz
Elena Stoiljkovic
Sophia Maier
Katarina Jocic

Die Frauen beeindruckten mit drei Tops in der Onsight-Route. Somit musste über die ersten drei Plätze die After-Work-Route entscheiden.

Bei den Damen war nach der Onsight-Route noch nichts entschieden. Ronja, Gabi und Ida konnten die Onsight-Route toppen. Elena und Sophia konnten ebenfalls deutlich über das Dach klettern und unterschieden sich nur mit einem halben Punkt in ihrer Leistung. Auch Katarina konnte mit 35,5 Punkten bereits den größten Teil der Route hinter sich bringen. Die ersten drei Plätze mussten nun über die Rotpunk-Route entschieden werden. Das gelang - wenn auch sehr knapp - denn Ronja, Gabi und Ida unterschieden sich nur mit jeweils maximal einem Zug voneinander. Genug um das Podium unter sich aufzuteilen. Über Platz vier konnte sich Elena freuen, die in der Rotpunkt-Route am weitesten klettern konnte. Katarina konnte in der Rotpunkt-Route ebenfalls so weit klettern, wie die zweitplatzierte Gabi und sicherte sich dadurch Platz fünf.

Sophia konnte mit einem sechsten Platz die Finalrunde beenden. Auch bei den Damen hat das Finale die Platzierung aus der Qualifikation nochmal ordentlich durcheinander gewürfelt. Besonders beeindruckend die Leitung von Gabi, die als siebte aus der Qualifikation noch ins Finale nachrücken konnte und dort wie in ihrem Debütjahr 2022 wieder den zweiten Platz belegen konnte. Und das trotz Handoperation nur einige Wochen zuvor. Gabi ist fester Bestandteil des Climbing Factory Fun Cups und lässt sich durch keinerlei Widrigkeiten von einer Finalteilnahme abhalten.

Sponsoren

Vielen Dank an Nürnbergs beste Outdoorläden, die tolle Preise gestiftet haben, und dadurch den Factory Fun Cup ermöglichen!